Caldes de Malavella / Ortschaft
CALDES DE MALAVELLA  
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Kontakt

Adre.:     CALDES DE MALAVELLA
Tel.:   34-972 47 00 05
Fax.:   34-972 47 05 25
Email:   caldes@ddgi.es
Web:   http://www.caldesdemalavella.net

Beschreibung

Seit altersher ist Caldes de Malavella eine Ortschaft mit guter Verkehrsanbindung. Zur Römerzeit lag sie direkt an der Via Augusta und im Mittelalter war sie Kreuzung verschiedener Routen. In heutiger Zeit ist sie eine Brücke zwischen der Achse Barcelona - Gerona (Autobahn A-7 und Nationalstrasse II) sowie den Zufahrten zur Costa Brava. In ihrer Nähe liegt auch die neue Transversalachse Vic - Lerida und dem Flughafen Gerona- Costa Brava. Caldes hatte schon sehr früh Eisenbahnanschluss, was für den Verkehr zwischen Gerona und Barcelona von allergrösster Bedeutung war.

 


Die römischen Thermen
Sie sind ein historisches Monument ersten Ranges. Sie gelten als sehr wertvoll, weil sie diejenige Anlage des antiken Ortes Aquae Calidae (heute Caldes de Malavella) ist, die am besten erhalten ist. Die Mauern sind von grosser Höhe und die Anlage ist insgesamt nahezu intakt. Hier kann man ablesen, dass die Thermen der Gesundheitspflege dienten. Die mit einer Temperatur von 60º Celsius sprudelnden Quellen wurden von den Römern so umbaut, dass in der Mitte ein Schwimmbad entstand und eine Reihe von Kammern darum herum zur Heilbehandlung dienen konnten.
 


Die Festung von Caldes
Das Einzige was von der ehemaligen Festung von Caldes noch übrig ist, sind drei Türme und ein imposantes Stück Mauer. Erstmals urkundlich erwähnt 1183 scheint die Anlage einem Geschlecht mit dem Familiennamen Calidis gehört zu haben. Obwohl die Festung ursprünglich zur Vizegrafschaft von Cabrera gehörte, ging sie bald auf die Freiherrschaft von Llagostera über. Innerhalb ihrer Mauern sind noch Reste der römischen Thermen erhalten.
 


Die Kirche von Sant Esteve
Eine Basilika aus dem 11. Jahrhundert, die dem Heiligen Stefan (Sant Esteve) geweiht ist. Von ihrem Ursprung sind nur noch die grossräumigen romanischen Apside im lombardischen Stil erhalten. Sie wurde mehrfach restauriert; ihre heutige Form entstand zum grossen Teil im 17. Jahrhundert. Die neoklassizistische Fassade hat die typischen idealisierten Formen Neben dem Portal sehen wir im unteren Teil ein Symbol von Caldes, den Dampfkessel.
 
     

Sonstige


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